Vachendorfer Minis

Inspiriert durch einen Aufruf in der Zeitung haben unsere Ministrantinnen und Ministranten und auch ein paar Eltern Briefe, Zeichnungen und Gebasteltestes gestaltet. Per Sammelpaket haben wir diese ans AWO Seniorenzentrum nach Traunreut geschickt, um den Bewohnerinnen und Bewohnern zu zeigen: ihr seid nicht allein, es denkt jemand an euch, auch wenn ihr zurzeit keinen Besuch empfangen dürft. Wir hoffen sehr, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner freuen und unsere Botschaft ankommt.  Vielleicht können wir hiermit auch euch ein bisschen inspirieren, jeder kann selbst einen Teil dazu beitragen, auch in der aktuellen Zeit für andere da zu sein und ihnen eine Freude zu machen.  Alles Liebe und bleibt gesund!

Wir würden uns freuen, wenn viele von euch auch auf unserer "Insta"Seite " vachendorfer_minis " vorbeischaun.  Dort gibt es immer das Aktuellste von uns und unseren Aktivitäten :)  Hier kommt ihr direkt auf unsere Seite.

Gerade in der aktuellen Zeit der Corona-Krise wird uns vielleicht bewusst oder bewusster, was uns GERADE trägt, oder auch schon IMMER getragen hat.  Vielleicht merken wir aber auch gerade jetzt, dass einiges, das uns sonst so trägt (und uns vielleicht gar nicht so bewusst war), gerade erst mal auf Eis gelegt oder vielleicht weit weg ist. Das können Freizeitaktivitäten, Freundschaften uvm. sein. Ein paar unserer Minis und Eltern haben sich genau darüber Gedanken gemacht und auf kreative Weise umgesetzt. Die Idee dahinter: sich überlegen, dass gerade zwar alles eine riesen Veränderung und Umstellung mit sich bringt, aber es doch etwas gibt auf das wir vertrauen können und das uns Sicherheit auch in dieser Zeit gibt.  Wir laden auch euch ein, sich darüber Gedanken zu machen und am besten irgendwo festzuhalten, um es sich immer wieder bewusst zu werden.  Gerne könnt ihr uns eure Gedanken auch in den Kommentaren mitteilen.

  unsere Minis waren wieder kreativ:  

Normalerweise ist es in der Osternacht die Aufgabe von uns Minis, das Licht des Osterfeuers, an dem die Osterkerze entzündet wird unter uns und an die Menschen in der Kirche zu verteilen. Leider fällt auch das dieses Jahr aus, doch inspieriert von den Minis im Oldenburgerland, haben wir nun eine etwas andere Lichterketten-Aktion gestartet. So wünschen wir euch und uns, dass das Licht der Osterkerze als Symbol für den auferstandenen Jesus Christus leuchtet, auch und gerade durch diese Zeit hindurch! Frohe Ostern! Eure Oberminis Miriam und Amelie

Letztes Abendmahl und Jesus wäscht bei seinen Freunden die Füße. Die Juden feiern jedes Jahr ein besonderes Fest. Bei dem Fest danken die Juden Gott. Weil Gott gut ist. Ein solches Dank·fest heißt Pas·cha·fest. Auch Jesus feierte jedes Jahr das Pas·cha·fest. Das Essen war schon feierlich vorbereitet. Damals mussten sich die Leute oft die Füße waschen. Weil die Leute keine Schuhe hatten. Die Leute mussten barfuß laufen. Davon wurden die Füße schmutzig. Zum Füße·waschen gab es extra einen Diener. Jesus und die Freunde wollten auch die Füße waschen. Aber Jesus wollte nicht, dass ein Diener kommt. Jesus wollte selber der Diener sein. Jesus wollte selber die Füße von den Freunden waschen. Jesus band eine Schürze um. Jesus tat Wasser in eine Wasch·schüssel. Und kniete sich auf den Boden. Jesus fing an, bei den Freunden die Füße zu waschen. Dann trocknete Jesus die Füße mit der Schürze ab. Alle Freunde kamen der Reihe nach dran. Petrus kam auch an die Reihe.

Noch nicht ganz, aber wir sind auf dem besten Weg dorthin und deshalb passt es umso besser, dass wir heute die Nachbestellung unserer Mini T-Shirts (super kontaktlos) abholen konnten. Wir hoffen, dass die Pandemie bald ein Ende hat und unsre T-Shirts wieder zum Einsatz kommen! Bis dahin bleibt gesund! Eure Oberminis

...in Vachendorf normalerweise, vor allem für uns Minis, ein besonderer Tag: Bereits eine Woche vor dem Palmsonntag treffen wir uns nun schon seit vielen Jahren mit den Frauen der Frauengemeinschaft um die traditionellen Palmbuschen zu binden - doch dieses Jahr - keine gemeinsame Aktion. Stattdessen: ein paar Minis und Frauen binden in ihren Familien zu Hause insgesamt trotzdem über 120 Palmbuschen, die anschließend gesegnet wurden und stellen sie in der Kirche gegen eine Spende zur Verfügung. Dann der Samstag vor dem Palmsonntag : seit ein paar Jahren treffen nachmittags ca. 30 Minis bepackt mit Schlafsack und Isomatte im Pfarrheim ein - doch dieses Jahr - Ruhe. Kein Filmabend, keine Übernachtung im Pfarrheim. Palmsonntag 2019 Der Palmsonntag : nach einer kurzen Nacht und teilweise etwas hektischem Frühstück marschieren nach und nach alle Minis über den Pfarrhof in die Sakristei. Dort beginnt die große Suche nach den passenden Gewänd